Zeolithe eignen sie sich als Katalysatoren für zahlreiche chemische Industrieprozesse, als Materialien zur Trennung von chemischen Substanzen oder auch als Wasserenthärter in Waschmitteln.
Ausgangsstoffe für synthetische Zeolithe sind Natriumsilikat (Natriumwasserglas), Kieselgel oder Kieselsäure als Siliziumquelle und Aluminiumhydroxid oder andere Aluminiumsalze als Aluminiumquelle. Welche Zeolithe dabei aus der Reaktionsmischung entstehen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa der Zusammensetzung der Reaktionsmischung, der Rührgeschwindigkeit und der Kristallisationstemperatur.
Zeolithe sind kristalline Alumosilikate. Sie kommen in der Natur vor, können aber auch synthetisch hergestellt werden. Sie bestehen aus einer mikroporösen Gerüststruktur aus AlO4− und SiO4−Tetraedern. Dabei sind die Aluminium- und Silizium- Atome untereinander durch Sauerstoffatome verbunden. Je nach Typ ergibt sich dadurch eine Struktur aus gleichförmigen Poren und/oder Kanälen, in denen Stoffe absorbiert werden können.